Der Acolad-Blog

2021: Aller guten Dinge sind acht

Geschrieben von Kathleen O’Brien | 20.01.2021 08:00:00

Unser altes Leben kommt nicht so schnell zurück, wie es verschwand. Trotzdem gibt es gute Gründe für echten Optimismus. Wir erwarten für 2021 acht Highlights, die Gutes bringen − nachhaltig. Für Ihr Unternehmen und Ihr Leben:

 

1. Neue Impfstoffe stimmen zuversichtlich

Innerhalb so kurzer Zeit einsatzbereite Impfstoffe − das hat es zuvor noch nie gegeben. Es zeigt: Die ganze Welt steht im Kampf gegen die Pandemie zusammen. Und zum ersten Mal sind es nicht nur klassische Vektor-Impfstoffe oder solche, die auf Protein-Untereinheiten basieren, sondern auch mRNA-Impfstoffe, die mit Nukleinsäuren arbeiten. Ihre Zulassung ist eine extreme Herausforderung – ein Musterbeispiel dafür, wie wichtig ein perfektes regulatorisches Informationsmanagement (RIM) ist: Es hilft, schneller mehr Leben zu retten; und es schenkt uns allen Hoffnung – dass wir unsere Freiheit zurückgewinnen, unser soziales Leben: Kultur, Veranstaltungen, Feste, Umarmungen ...

2. Digitale Arbeitsplätze brauchen kein Büro

Erinnern Sie sich noch an die täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz? Die dürften endgültig passé sein – zumindest überwiegend. Digitale Arbeitsplätze sind in Rekordzeit Standard geworden. Vor allem Microsoft Teams hat sich als die Plattform schlechthin etabliert, die digitale Arbeitsplätze miteinander verbindet. In nächster Zukunft wird das Arbeiten damit durch Features wie automatische Metadaten-Extraktion, Themenerkennung und die Integration externer Wissensquellen weiter optimiert. Quasi jeglicher Inhalt lässt sich sehr bald in Teams bearbeiten, praktisch jede Aufgabe und Interaktion darüber abwickeln. Das physische Büro wird fast überflüssig.

Das setzt Budget frei – die globale Unternehmen stattdessen in moderne Infrastruktur, Datensicherheit, leistungsfähige Kollaborations-Software usw. investieren können ... und in die körperliche und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter.

Aus Kollegen werden Freunde – rund um den Globus

Zu Beginn schien uns das Arbeiten im Homeoffice – oder von irgendwo auf dieser Welt – Zwischenmenschlichkeit zu nehmen. Aber die technischen Möglichkeiten werden immer mehr, und jetzt sind die Unternehmen auch bereit dafür – und so erleben wir gerade genau das Gegenteil! Die führende Intranet-Plattform Valo etwa lässt sich unkompliziert implementieren und anpassen. So wird das Intranet zum virtuellen Treffpunkt für Kollegen aus aller Welt. Teams und Sharepoint lassen sich integrieren, und so ist es ein Leichtes, Wissen und Dokumente zu teilen – mehrsprachig. Mehr noch: Mit Valo macht es Spaß, sich auszutauschen − von Tipps, mit welchem Kaffee man am besten durchhält, bis zu den besten Netflix-Serien für den Feierabend.

4. Content wird Teil des Teams – ganz smart

KI (künstliche Intelligenz) und NLP (Natural Language Processing) haben den Grundstein gelegt – und 2021 feiern die Anwendungen ihren Durchbruch, die beides vereinen. Das verspricht ungeahnte Effizienzgewinne. Content wird sozusagen Ihr Assistent: Intelligente Datenerfassung, automatisches Taggen, Klassifizieren, Vervollständigen, Texte zusammenfassen, Daten und Zusammenhänge extrahieren, KI-gesteuerte Dialoge führen ... ob Sie´s glauben oder nicht, all das lässt sich automatisieren – in einem ungeahnten Maß. Wir Menschen müssen nur intelligenter als unsere Werkzeuge bleiben – und die Prozesse so strukturieren, dass sie funktionieren.

5. Maschinelle Übersetzung findet ihren Platz

Die Tage, da man sich zwischen Qualität (eines menschlichen Übersetzers) und Schnäppchen (maschinelle Übersetzung, MÜ) entscheiden musste, sind gezählt. Dank KI und Translation Memory (TM) lässt sich MÜ problemlos in verschiedene Lösungen integrieren. Das beschleunigt, automatisiert und verbessert die Content-Erstellung und -Verarbeitung. Je nachdem, welchen Zweck eine Übersetzung/ Lokalisierung erfüllen soll, kann MÜ in einigen Fällen sogar den Hauptteil der Arbeit erledigen – und die menschlichen Experten perfektionieren das Ergebnis dann. Übersetzung und Lokalisierung werden dadurch für viel mehr Anwendungsbereiche und Interessenten erschwinglich.

6. Kreativität: Die menschliche Seite der Produktivität

Seit der Industrialisierung streben Unternehmen danach, ständig produktiver zu werden – ehemals ohne Rücksicht auf Verluste, was die Beschäftigten angeht. Aber mit steigendem Bewusstsein dafür, wie lebenswichtig die Verbindung von Mensch zu Mensch ist, hat es die Personalisierung schließlich nach ganz oben auf der Liste der Unternehmensziele geschafft.

Diese Entwicklung macht jetzt den nächsten logischen Schritt: Kreativitäts-Tools setzen bei den persönlichen Stärken der Nutzer an und eröffnen ganz neue Möglichkeiten, gesehen und wahrgenommen zu werden. Nachdem KI mehr und mehr monotone und Routine-Aufgaben übernimmt, können sich die Menschen auf das konzentrieren, was sie als Menschen auszeichnet: kreativ zu sein.

Unser Partner Adobe, Marktführer im Bereich von Software für kreative Anwendungen, gliedert seine Interessenten in zwei Gruppen: „Content First”- und „Collaboration First”-Kreative. Erstere holen sich ihre Inspiration aus etwas Existentem, das sie dekonstruieren und zu etwas Neuem zusammensetzen können. Die zweite Gruppe tauscht lieber erst einmal im Team Ideen aus. Unternehmen können sich dieses Jahr auf ein ganzes Ökosystem neuer Apps gefasst machen, die auch aus ihren Mitarbeitern kreativ Schaffende machen.

7. E-Commerce eröffnet neue Chancen

Der elektronische Handel bereitet sich − nach einem Rekordjahr in der Pandemie − auf weitere Höhenflüge vor. Die Menschen sind weitaus anspruchsvoller geworden, wenn es um Customer Experience geht – und die Tools, um die Online-Erfahrung noch weitergehend zu optimieren, werden immer mehr.

Mit einer vielseitigen, personalisierbaren E-Commerce-Plattform wie Magento von Adobe, kräftig gepusht von Adobe Sensei, dem firmeneigenen KI-System, scheinen die Möglichkeiten schier endlos – von der Umsetzung KI-generierter Produktempfehlungen bis zur Analyse des Einkaufsverhaltens. 

8. Geschäfte werden wieder florieren – Sinnhaftigkeit vorausgesetzt

Eine neue Generation von Verbrauchern bestimmt die Märkte – und schafft neue Tatsachen: Profit kann nicht länger das einzige Geschäftsziel sein; es geht um wahre Sinnhaftigkeit. 2020 reduzierte viele Leben auf das Wesentliche. Für nicht wenige ein Quell der Inspiration: Wo Ablenkung fehlte, sann man darüber nach, was im Leben wirklich zählt. Lokale Geschäfte und Betriebe, die in den sozialen Medien aktiv wurden und sich mit einer bis dahin ungekannten Authentizität präsentierten, ließen aus einem Einkauf einen bewussten Akt der Unterstützung werden. Und das war nur der Anfang: Verbraucher hinterfragen jetzt zunehmend kritisch, was ein Unternehmen jeweils für die Gesellschaft und die Umwelt bedeutet. Das mag für einige Firmen unangenehm sein. Aber es bietet auch die Chance, aus der Masse hervorzustechen − und die Welt ein bisschen besser zu machen.

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