Wenn Sie in der Entwicklung von digitalen Marketingplattformen arbeiten, ist das Einfangen spezieller Geschäftsbedürfnisse und -kontexte des Kunden zur optimalen Lösungsfindung elementar wichtig. Öfter als uns lieb ist, wird das Definieren von Anforderungen allerdings außer acht gelassen (tatsächlich ist es eines der gängigsten Probleme, die zur Entgleisung eines Projekts führen).
Ob auf ein führendes Web-Content-Management-System (WCMS) wie Adobe Experience Manager (AEM) oder einer Open-Source-Plattform wir Drupal zugeschnitten, sollte jedes begonnene Projekt mit einem Pflichtenheft ausgestattet sein. Darin sollten Umfang und Ziele, sowie Fristen und Budgetlimits festgehalten werden – und die Angaben sollten so detailreich wie nur möglich ausfallen. Folgend haben wir die 8 wichtigsten Fragen zusammengetragen, die Sie beantworten sollten, wenn Sie eine neue Website ins Leben rufen möchten.
Ein tieferes Verständnis bei Ihren Geschäfte wird Ihrem digitalen Partner dabei helfen, die kritischen Elemente zu ermitteln, die in Ihrem Projekt integriert werden sollten.
Eine detaillierte Ermittlung Ihrer digitalen Strategie, die Darstellung Ihrer digitalen Landschaft sowie Schwachstellen und fehlende Funktionalitäten sind der Schlüssel, damit die Lösung voll und ganz Ihren Anforderungen und Ihrer Vision für die Zukunft entspricht.
Dies hilft nicht nur festzustellen, ob es sich um eine Unternehmens-Website, ein Blog, einen Onlineshop, etwas dazwischen oder sogar um einen Mix handelt, sondern positioniert Ihre Marke auch authentisch in den Augen Ihrer Zielgruppe.
Bereitstellung aller Markenrichtlinien, Gebrauchsanweisungen sowie jegliche andere von der Site benötigten Materialien, sowie alle Websites, dessen Designs Ihnen gefallen.
Veranschaulichen Sie die Struktur der Inhalte, die Anzahl der Seiten und die Sprachen oder Regionen, auf die Sie abzielen. Nehmen Sie ebenso verschiedene Seiten- und Contenttypen mit auf, sowie jegliche bereits verfügbaren Seiten-Wireframes.
Beschreiben Sie die Funktionalitäten oder Optionen Ihrer bestehenden Website, die Sie behalten möchten, und auch fehlende Elemente oder Frustrationsquellen. Ratsam ist es ebenso, Websites der Konkurrenz anzusehen. So können Sie ermitteln, was Sie in Ihrer eigenen haben möchten.
Auf diese Weise können Sie Ihre Website-Spezifikationen an eine realistische Kostenprognose anpassen und festlegen, ob die Entwicklung schrittweise erfolgen soll, Prioritäten anpassen oder alternative Lösungen vorschlagen.
Stellen Sie sicher, einen realistischen Zeitraum für das Projekt zu definieren, mit genügend Zeit für die verschiedenen Phasen der Website-Entwicklung, inklusive des Trainings für Content-Autoren und der Erstellung/Migration/Übersetzung von Inhalten.
Weisen Sie die Person oder das Team zu, die als Ansprechpartner für das Projekt fungieren soll, wer sich um die Pflege der Website kümmern wird, welche anderen Auftragnehmer beteiligt sind und ob Ihr Team Schulungen für die Aktualisierung der Website, Richtlinien zur Veröffentlichung von Inhalten, usw. benötigt.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihr Website-Projekt zum Erfolg führen und sicherstellen, dass Marketing direkt in den Entwicklungsprozess eingebunden wird? Schauen Sie sich unser E-Book an: 8 perfekte Tipps, um Ihr Website-Spezifikationsdokument zu erstellen. Hier geht es zum gratis-e-book.