Schließlich verlagern sich immer mehr Aufgaben von der analogen Welt ins Netz. Daher ist es wichtig, die richtigen Tools zu finden, mit denen Kunden und Mitarbeiter auch digital gut zurechtkommen. AEM Forms, Adobe Campaign Standard oder beide zusammen − gelingt so das Unmögliche? Wir haben Experten gefragt: die Nutzer. Das Ergebnis ist diese Liste der fünf wichtigsten Insider-Tipps zu AEM Forms, Adobe Campaign Standard – und der Kombination aus beiden.
AEM Forms funktioniert auf Komponenten-Basis. Einmal entwickelt, können diese für viele verschiedene Formulare verwendet werden. So können Sie überall dieselben Gestaltungselemente und Funktionen nutzen. Für einfachere Aufgaben bietet AEM Forms zahlreiche Baukasten-Komponenten, mit denen Sie verschiedene Formulare mit minimalem Aufwand erstellen. Für komplexere Szenarien können Sie diese Bausteine auch erweitern.
Der Ansatz von AEM Forms hilft außerdem, größere Projekte einfacher zu entwickeln. Um loszulegen, können Sie zunächst einfache Formulare mit nur wenigen Komponenten und Funktionen erstellen. Und wenn Ihnen das irgendwann nicht mehr reicht? Dann können Sie problemlos neue Bausteine und Funktionen hinzufügen und Ihre bereits erstellten Formulare trotzdem weiterverwenden!
Viele Systeme auf dem Markt haben hauptsächlich die technische Funktionalität im Blick. Die Folge: Es sind eher Techniker, die neue Inhalte erstellen und das System pflegen, auf Anfrage der Geschäftsabteilung. Mit AEM Forms nimmt diese, zusammen mit den Webmastern, die Dinge selbst in die Hand. Letztere können Komponenten per Drag and Drop in ihre Formulare einbinden und diese dank konfigurierter Regeln miteinander verknüpfen. Ein handfester Vorteil – schließlich sind Webmaster in der Regel viel näher dran am eigentlichen Geschäft. So können dort geborene Ideen leichter in die Formulare einfließen. Die Techniker können sich derweil „zurücklehnen“ und ihre Energie in die wirklich komplizierten Fälle – sowie in Entwicklungsprobleme – stecken.
Idealerweise werden die eingegebenen Formulardaten für die Geschäftsteams gespeichert, damit diese alles analysieren und entsprechend handeln können. AEM Forms und ACS erleichtern diesen Prozess: Eingegebene Daten werden direkt an ACS gesendet und in der Datenbank gespeichert, bis sie benötigt werden. Ein Beispiel hierfür ist der Versand von E-Mails: Mithilfe von Daten aus Formularen oder auch Backend-Systemen kann ACS personalisierte E-Mails verschicken. Die jeweiligen Inhalte können dynamisch sein und auf den Input reagieren. So stimmen Sie Ihre Mails auf den jeweiligen Verwendungszweck und Empfänger ab.
Die meisten Unternehmen nutzen eine Reihe unterschiedlicher Systeme, die jeweils einzelne „Informationshappen“ enthalten. Dieses Daten-Sammelsurium können Sie mit den Informationen in ACS abgleichen und zum Erstellen neuer Dateien verwenden. Das Marketing-Team kann sogar eigene Workflows erstellen, um gezielt Dateien für die Analyse auszuwählen. Auch hier können die Techniker außen vor bleiben und greifen nur auf Abruf ein. Für kompliziertere Workflows, die Datenbank-Kenntnisse erfordern, ist die Unterstützung der Technik-Kollegen allerdings unverzichtbar.
AEM Forms lässt sich in Adobe Analytics und/ oder Google Analytics integrieren. Das verschafft Zugang zu großen Datenmengen, um die Konversionsrate Ihrer Formulare zu optimieren. So können Sie etwa nachverfolgen, an welcher Stelle die meisten Kunden aussteigen – und dort nachbessern.