Mit Adobe Experience Manager (AEM) ist es gar nicht so schwer, als Webmaster (noch) besser zu werden. Mit den folgenden fünf Schritten erweitern Sie Ihr Skillset und werden zum ultimativen Adobe-Webmaster.
Websites müssen ständig aktualisiert, neue Seiten erstellt werden – und Ihr Unternehmen erwartet dabei einen durchgängigen Markenauftritt. Wenn Sie alles richtig machen, merken Sie das auch an der optimalen Performance Ihrer Website!
Oft gibt es Verzögerungen, manchmal müssen Projekte auch gestoppt werden. Nehmen wir einmal an, Sie haben eine neue Komponente für eine Seite entwickelt; Sie geben den korrekten Text ein, bemerken dabei aber einen Konflikt mit dem Design: Wenn sich das Problem erst im nächsten Entwicklungszyklus beheben lässt, verzögert das den gesamten Prozess.
Es ist im Interesse aller, wenn die Stakeholder das frühzeitig erfahren! Transparente Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie stärkt das Vertrauen unter allen beteiligten Parteien.
Das heißt aber nicht, dass Sie nur Negativmeldungen kommunizieren sollten. Wenn sich die Dinge schneller entwickeln als ursprünglich angenommen, lassen Sie das ruhig auch alle Beteiligten wissen!
Wenn Entwickler an neuen Seiten für eine Website arbeiten, haben sie die Tendenz, spezielle Komponenten für sehr spezifische Anforderungen selbst anzupassen. Dabei können vordefinierte Komponenten die Anforderungen oft schon erfüllen.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist das neue Style-System von AEM. Wenn Sie eine spezielle Komponente für einen neuen Style erstellen, schauen Sie erstmal bei den AEM core components nach – vieles lässt sich damit einfacher lösen.
Sie müssen einfach nur Lösungen für die Probleme finden, die Ihnen die Stakeholder melden? Manchmal trügt der Schein. Oft liegt dem Ganzen ein größeres Problem zugrunde, das bisher niemand angesprochen oder erkannt hat.
Ein Beispiel: Ein Stakeholder bittet darum, eine Listenkomponente anders zu formatieren. Eine schnelle Lösung wäre, ihm eine andere Komponente vorzuschlagen, die seine Anforderungen erfüllt. Besser wäre es aber herauszufinden, wo das eigentliche Problem liegt. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Gegenübers – und fragen Sie, warum man die Liste anders formatiert haben möchte.
Vielleicht passt eine andere Komponente auf der Seite nicht gut zum Format der Liste. Oder die Liste selbst könnte durch einen anderen Style verbessert werden. Die Antwort auf diese Fragen kann helfen, das eigentliche Problem ans Licht zu bringen.
Im Digital Asset Manager (DAM) von AEM gibt es oft Bilder oder andere Assets mit inakzeptablen Größen – manchmal sogar mit mehr als 15 MB, was eine Website ziemlich langsam machen kann. Bevor Sie solche Assets verwenden, behalten Sie bitte deren Auswirkungen im Blick und passen die Größe entsprechend an.
Holen Sie sich vor der Veröffentlichung das Feedback Ihrer Designer, Marketingspezialisten und Entwickler – und nach der Veröffentlichung das Ihrer Nutzer. Die jeweiligen Stakeholder bemerken oft unterschiedliche Dinge – ob spezifische Styles, Textänderungen oder vielleicht Komponenten, die besser zur aktuellen Seite passen könnten.
Im Zusammenhang mit Nutzern können A/B-Tests zeigen, welcher Call-to-Action (CTA) mehr Klicks generiert. Was ist der Unterschied, warum funktioniert dieser CTA besser?
Das User-Feedback ist oft das entscheidende – das gilt nicht nur für AEM oder die Website-Entwicklung.
Insgesamt ist Kommunikation immer der wichtigste erste Schritt. Das gilt für alle Beteiligten: Eine gute Kommunikationsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.
Das war's schon! Wenn Sie den genannten fünf Schritten folgen, sind Sie auf dem besten Weg, ein perfekter Webmaster zu werden.
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