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Terminologie-Management – ein Muss für Unternehmen: fünf Gründe

Geschrieben von Acolad team | 12.09.2022 09:32:12

Über alle Märkte hinweg konsistent zu kommunizieren – mit einem guten Terminologie-Management ist das gar nicht so schwer. Damit Ihre Botschaften stets richtig ankommen, hilft ein strukturiertes Verzeichnis an Begriffen und Slogans, die Ihre Marke regelmäßig gebraucht, samt deren Übersetzungen.   

Das Grundprinzip des Terminologie-Managements ist es, alle Schlüsselkonzepte und -begriffe sowohl in Ausgangs- als auch in den Zielsprachen konsistent zu verwenden. Übersetzer können die Inhalte damit besser verstehen und es kommt zu weniger Fehlübersetzungen.  

Eine gut verwaltete Terminologie unterstützt also die Entwicklung konsistenter Inhalte! Das Risiko einer uneinheitlichen Kommunikation in den Zielsprachen sinkt – und Ihr Content wirkt wie aus einem Guss. Markenaufbau und -Image sind hochstrategische Faktoren, und so helfen Best Practices im Terminologie-Management Unternehmen, sich internationale Märkte zu erschließen.  

 

Vorteile des Terminologie-Managements 

Möchten Sie wissen, wie Terminologie-Management Ihrem Unternehmen nutzt? Hier sind die wichtigsten Vorteile.  

Hochwertiger Content in allen Sprachen 

Ein solides Terminologie-Management beinhaltet automatisierte Prüfungen. Das bedeutet eine effektive Qualitätssicherung während des Lokalisierungsprozesses. Tools zur sprachlichen Qualitätssicherung helfen, relevante Begriffe zu erkennen. Sie unterstützen beim Abgleich der zielsprachlichen Version mit Ihrer offiziellen Terminologie.  

Ein Terminologie-Management-Programm bringt Ihnen nicht nur mehr Konsistenz: Es steigert auch den Wert Ihrer Produkte, wenn sie mit Ihrer Marke internationale Märkte erobern.   

Weltweit verbesserte Markenwahrnehmung  

Mit einer akkuraten Terminologie präsentieren Sie sich und Ihre Marke international von Ihrer besten Seite. Davon profitiert Ihr Unternehmens-Image. Jeder von uns kennt Slogans, die wir sofort mit einem bestimmten Unternehmen verbinden. Soviel ist klar: Eine durchgängige Terminologie macht es den Endverbrauchern leichter, ein Produkt auf Anhieb zu verstehen, und einheitliche Übersetzungen senken das Risiko der Markenerosion. 

 

Schnellere Markteinführung neuer Produkte 

Ohne kundenspezifische Terminologie kann das Übersetzen und Lokalisieren eines Begriffs bis zu 30 Minuten länger dauern; Übersetzer müssen dann einzelne Begriffe, deren technische Definition, Bedeutung, Nuancen und Anwendbarkeit innerhalb des jeweiligen Kontextes erst recherchieren. Das bedeutet eine Verschwendung wertvoller Zeit. Das können Sie verhindern, indem Sie im Vorfeld strategisches Terminologie-Management organisieren.   

Terminologie-Management-Programme senken den Arbeitsaufwand der manuellen Recherche unbekannter Begrifflichkeiten – sowohl während des Übersetzungsprozesses als auch bei der Validierung. Sie sind effektive Tools, um Compliance zu gewährleisten, bei der Lokalisierung Zeit und Geld zu sparen – und dabei die Qualität zu steigern.  

Sie beschleunigen so die Bearbeitungszeit und mithin die Markteinführung. Eine verbindliche Terminologie vor dem Beginn von Übersetzung und Lokalisierung bedeutet kürzere Bearbeitungsfristen, mehr Effizienz und weniger Recherche-Aufwand! Auch bei segmentweiser Übersetzung ist die automatischen Terminologie-Erkennung möglich.  

 

Rentableres Marketing – optimaler ROI   

Eine einheitliche Terminologie verkürzt nicht nur die Markteinführungszeit, sondern ermöglicht erwiesenermaßen auch maximale Kosteneinsparungen. Untersuchungen zeigen: Gutes Terminologie-Management erwirtschaftet für Unternehmen, die ihr Marketing international ausweiten, einen ROI von etwa zehn Prozent.   

Dieselbe Studie zeigt auch, dass es bis zu zehnmal teurer sein kann, einen Begriff erst nach Projektabschluss im Translation Memory zu ändern, als die Terminologie gleich zu Beginn festzulegen.  

Das Wiederverwenden bereits bestätigter Terminologien senkt den Aufwand beim Erstellen, Übersetzen und Lokalisieren von Content weiter; zusammen mit integrierten Qualitätskontrollen und automatischer Problemanalyse verhindert es nicht nur Fehler, sondern sorgt auch für signifikante Einsparungen.  

   

Ein zentrales Verzeichnis für alle Unternehmens-Begriffe 

Ein zentrales Verzeichnis ist der Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Terminologie-Managements. Die offizielle Terminologie gehört zusammen mit den abgenommenen Übersetzungen und zugehörigen Metadaten in einen zentralen Speicher. So ist sichere Verfügbarkeit für alle Beteiligten garantiert.  

Das Resultat ist ein klarer Leitfaden für die Verwendung unternehmensspezifischer Begriffe. So haben alle Stakeholder den richtigen Zugriff innerhalb des Content-Lebenszyklus. Auch die Branchenstandards für austauschbare Begriffe können einfließen.  

Gutes Terminologie-Management muss keine komplexe Angelegenheit sein. Sie brauchen dafür nur den richtigen Sprachdienstleister. So sparen Sie Ihrem Unternehmen viel Zeit, Geld und Ressourcen. Wollen Sie sich mit einem unserer Terminologie-Experten direkt austauschen? Melden Sie sich bei uns. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Geschäfte global skalieren können. 

 

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