Im Grunde sind sich alle einig: Training, Fortbildung und Weiterentwicklung sind wichtig! Die Frage ist nur das Wie. Und vor allem: Wie lässt sich der Erfolg Ihres Trainingsprogramms messen? Geht das überhaupt?
Ob Sie ein unternehmensweites Schulungsprogramm entwickeln oder einen Kurs speziell für Ihr Team planen: Zunächst müssen Sie ein klares Bild davon haben, was gelernt werden soll, weshalb und wie. Zum Glück gibt es für genau diesen Zweck ein einfaches Verfahren: die Lernbedarfsanalyse. Sie hilft Ihnen, alle drei Aspekte richtig zu bestimmen.
Was genau macht eine Lernbedarfsanalyse aus? Und was müssen Sie wissen, bevor Sie Ihr Trainingsprogramm planen? Das klären wir hier und jetzt:
Was ist eine Lernbedarfsanalyse?
Sie analysieren damit systematisch die Lücke zwischen Unternehmenszielen und aktueller Performance – Basis für die Entscheidung, welche Lösung diese Lücke am besten schließt. Die Lernbedarfsanalyse hilft Ihnen bei der Bewertung der vorliegenden Performance-Daten, der Entscheidung für das richtige Training, dem Bestimmen der zu erreichenden Ziele – und auch schon beim Vorbereiten der abschließenden Evaluierung.
Warum ist die Lernbedarfsanalyse so wichtig für ein erfolgreiches Trainingsprogramm?
1. Wo genau liegt das Problem?
Ein hastig zusammengestellter Kurs zeigt meistens wenig Erfolg. Die Lernbedarfsanalyse zeigt den wahren Bedarf – so können Sie das Training finden, das wirklich etwas bringt.
2. Schulungen sind eine Investition. Also sollen sie sich auch rentieren!
Es kostet Zeit, Geld und Ressourcen, ein Training maßzuschneidern. Mit einer gründlichen Analyse der Situation als Basis wird hinterher auch der Erfolg messbar. Das erleichtert auch Ihren Stakeholdern die Investition – und Sie können am Ende zeigen, was für eine gute Arbeit Sie geleistet haben!
3. Leistungsstarke Teams sind auch motivierte Teams
Die sorgfältige Analyse des Lernbedarfs ebnet den Weg zum erfolgreichem Trainingsprogramm – und das erlaubt Ihren Mitarbeitern, ihr Bestes zu geben.
Tipps für den vollen Erfolg Ihrer Lernbedarfsanalyse
1. Legen Sie den analysierten Bedarf schriftlich nieder und befragen Sie alle Beteiligten dazu:
Nicht alle haben denselben Blick auf die Dinge!. Wozu brauchen Sie Ihre Lernbedarfsanalyse genau: Geht es um Compliance? Um ein ganz neues Training – oder darum, ein vorhandenes anzupassen? Gibt es bei Ihren Schulungen Probleme, die gelöst werden sollen? Klarheit über die genaue Motivation für Ihre Lernbedarfsanalyse hilft Ihnen, wirklich die kritischen Faktoren zu examinieren. Bitte vergessen Sie nicht, aktuelle Performance-Daten zu ermitteln – und mit den Unternehmenszielen abzugleichen! Daraus ergeben sich Ihre Projektziele und markante Eckpunkte für die Evaluierung.
2. Ein Training ist nicht immer die Lösung.
Nehmen wir zum Beispiel an, es gibt in einem Unternehmen 250 Eingabe-Codes, und das zuständige Team verwendet häufig die falschen. Eine Schulung wird hier kaum helfen: So viele Codes kann sich einfach niemand merken! Hier würde eher ein gut zugängliches Dokument zum Nachschauen Abhilfe schaffen.
3. Wer sind Ihre Adressaten?
Sie sind sich sicher, dass ein Training vonnöten ist? Dann achten Sie darauf, dass es zu Ihren Zielgruppen passt. Mit Interviews und Fokusgruppen können Sie sich deren Feedback holen – um zu verstehen, wie das optimale Kursprogramm für sie aussehen muss. Welche Job-Positionen sind vertreten? Warum wurden Ziele bisher verfehlt? Welche Sprachen sprechen sie? Wieviel Zeit können sie sich fürs Lernen nehmen ...
Lernbedarfsanalysen: Ein Resümee
Eine Lernbedarfsanalyse kann eine ziemliche Herausforderung bedeuten, besonders wenn die Zeit drängt. Daher haben wir eine Fünf-Minuten-Anleitung erstellt – damit Ihre Analyse Ergebnisse bringt. Orientieren Sie sich daran: Sie gibt Aufschluss, was in Ihre Lernbedarfsanalyse gehört, was erfolgsentscheidend ist – und wie Sie Ihre Stakeholder von der gefundenen Lösung überzeugen!
Trainingserfolge − gut geplant
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